Abendlicher Spaziergang in luftiger Höhe

Gestern habe ich mich das erste mal auf das Gerüst getraut. Am Turm selbst war ich ja schon ein paar mal, nur ist das irgendwie anders, weil man immer mit dem Boden verbunden ist.

Dieses mal kletterten wir am Gerüst hoch und stiegen Etage für Etage bis zur Spitze des Wehrturms hinauf. Von herunten sah es für mich gar nicht hoch aus – aber umso höher wir kamen, umso mehr wurden mir die fast 40 Meter bewusst. Vor allem wenn man dann ganz oben ist und auf den Parkplatz runterschaut.

Was mir noch mehr bewusst wurde, war die Leistung, die die Männer der Gerüstbaufirma sowie die Steinmetze und deren Helfer hier leisten. Es ist für mich unglaublich, wie man in so einer Höhe Tag für Tag arbeiten kann. Ich hatte schon zu tun, dass ich mich mit beiden Händen festhalte und das Zittern in meinen Knie unter Kontrolle bekam! 🙂

Beim Gerüst aufstellen war dann auch noch kein Untergrund vorhanden und die Männer mussten ja in der „Leere“ weiter arbeiten. Ich habe höchsten Respekt vor dieser Leistung!

Was ich aber hier zu sehen bekam, war die Mühe wert. Man sieht von oben sehr gut den Baufortschritt und die Konservierungsmethode der Steinmetze. Da das gesamte Areal gesperrt ist und das Gerüst von Fremden auch nicht begehen werden darf, habe ich soviel Fotos wie nur möglich gemacht, damit ihr euch einen Eindruck davon machen könnt, was bei der Ruine gerade alles passiert:

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