Wir sagen einfach DANKE!

Nach drei Jahren intensiver Arbeit konnten wir am 02. Juni 2019 mit dem Tag der offenen Tür erfolgreich das Projekt LEADER abschließen. Wir sind noch immer überwältigt von den vielen positiven Rückmeldungen, der unglaublichen Unterstützung aller Beteiligten und dem Ergebnis, das wir nun der Öffentlichkeit präsentieren dürfen.

Wir hören oft, was für ein Glück es ist, dass wir nach Gramastetten gekommen sind und uns um die Ruine angenommen haben. Es gehören aber viele „Faktoren“ dazu, um so ein Projekt umsetzen zu können. Nur GEMEINSAM ist so ein Vorhaben möglich – fällt ein Glied in der Kette aus, ist es einfach nicht schaffbar! Daher wollen wir heute von ganzem Herzen Danke sagen.

Danke an die Behörden

Naturschutz, Gewässerschutz, Bundesdenkmalamt, Baubehörde, Land, EU, Region UWE und Gemeinde um nur ein paar zu nennen. Vielen Dank an alle Menschen, die hinter dem Amt stehen und mit uns den Weg der Richtlinien, Vorschriften und Gesetze gegangen sind! Das Ergebnis kann sich mehr als nur sehen lassen und es wurde alles rechtens realisiert. Vielen Dank euch allen!

Danke an die Professionisten

Viele haben den Kopf geschüttelt und wir haben sie nie wiedergesehen. Ein paar wenige fanden Gefallen daran, mal etwas anderes zu machen. Daher hier vielen, vielen Dank an alle Firmen, Handwerker und Facharbeiter, die sich getraut haben, unter oft sehr gefährlichen Bedingungen mitzuhelfen und die Ruine mit ihrem Handwerk wieder begehbar zu machen.

Danke an die Gemeinde

Mit Gemeinde meine ich hier nicht nur die Behörde. Sondern euch alle in Gramastetten. Wir haben soviel Zuspruch, Unterstützung und Hilfe von euch allen bekommen. Egal ob finanziell, durch Essen und Kuchen oder durch motivierende Worte! Vielen Dank dafür!

Danke an die Nachbarn

Unzählige Mischmaschinen, Pumpenwagen, Lastwagen, Bagger, usw. sind in den letzten Jahren zur Ruine gekommen und bei euch vorbei gerauscht. Oft wurden die Arbeiten schon bald in der Früh begonnen und dauerten bis in die Nacht hinein. Vielen Dank an euch alle, dass ihr uns mit eurer Zeit und eurer Geduld unterstützt habt.

Danke an die Familie & unsere Freunde

Wir haben euch häufig vernachlässigt, weil selbst an einem Sonn- und Feiertag gearbeitet wurde. Egal ob Geburtstagsfeier, Grillerei oder einfach nur zum Kaffee am Nachmittag: Wir mussten absagen. Vielen Dank für eure Nachsicht, eure Unterstützung und Mithilfe, egal was wir gebraucht haben – ihr ward immer für uns da! Danke!

Danke an alle Vereinsmitglieder

Ohne Verein und deren Mitglieder hätte dieses Projekt nie Gehör und stattgefunden. Vielen Dank an alle, die an den Verein geglaubt haben und diesen mit ganzem Herzen nach wie vor unterstützen. Es sind die letzten drei Jahre unglaubliche 6.300 Arbeitsstunden an der Ruine gearbeitet worden. Und selbst wenn jemand nur für ein paar Stunden geholfen hat, so hat er oder sie etwas sehr Kostbares beigetragen: die eigenen Lebenszeit. Danke dafür!

Vielen, vielen Dank an den „harten Kern“

Es gab einige Schlüsselpersonen, die wirklich jede freie Minute in die Ruine investiert haben. Sich extra Urlaub genommen haben, die einzigen freien Tage investiert haben, nach der Arbeit noch zur Ruine kamen und selbst bei schlimmsten Regen da waren. Vielen, vielen Dank an Walter Watzl, Johann Kaiser, Martin Starlinger, Günter Ratzenböck, Gerhard Hofer, Sara Hofer und Helmut Rudlsdorfer und deren Familien für ihr Verständnis! Ihr seid einfach unglaublich – Danke dass ihr uns so unterstützt habt!

Danke auch an meine Firmpaten Susi und Heinz Steinecker. Sie haben quasi die ersten zwei Jahre ihrer Pension bei uns verbracht und gemeinsam unglaubliche 1.200 Stunden als Ortsfremde (kommen aus Marchtrenk) in das Projekt investiert. Vielen, vielen Dank für die vielen Stunden und euer Engagement!

Einen besonderen Dank möchten wir an Hofer Franz richten (auch wenn er das gar nicht hören mag), Du hast uns soviele Kontakte vermittelt und auch selbst beinahe 500 aktive Arbeitsstunden investiert. Und da sind die Stunden der Organisation nicht dabei. Du hast das Projekt sehr bereichert. Einfach nur DANKE für alles!

Wir hoffen, wir habe niemanden vergessen und wenn ja, bitte nicht böse sein! Daher nochmals ein DANKE an alle, die in irgendeiner Weise am Projekt beteiligt waren. Wir wissen jede Minute sehr zu schätzen!

DANKE!

Dieses Kreuz haben wir als Symbol der Dankbarkeit sowie als Dank dafür, dass sich niemand bei den Arbeiten gröber verletzt hat, in der Ruine aufgehängt.

Es wurde auf einer alten Tischplatte, die noch von Traudi und Erich Doblhofer (Vorbesitzer der Burgruine) da war, befestigt. Wir haben bei den Arbeiten oft an euch gedacht und wir wissen, ihr habt uns sicher oft das schöne Wetter bei den Arbeitseinsätzen geschickt!

Das Kreuz selbst wurde aus einem Baum gemacht, den wir im Burghof gefällt haben. Die abgedruckten Hände kommen vom „harten Kern“ und sollen ein Dank an alle sein, die bei den Arbeiten geholfen haben: egal ob Vereinsmitglied, Nachbarn, Behörde, Familie, Freunde, oder Professionisten.

Das Kreuz wurde am Tag der offenen Tore – Projektabschluss LEADER von Abt Reinhold Dessl gesegnet.