Am 6. Februar 2016 fielen von der Ostseite des Wehrturms Steine ab. Durch den abwechslungsreichen Winter, durchzogen von Frost, Regen, Wind und Schnee lockerten sich einige Steine von der bereits sehr maroden Turmseite. Die Burg wurde bereits Mitte des 17. Jahrhunderts zur Ruine erklärt. Seither sind nur wenige Instandhaltungsmassnahmen gemacht worden und die Ruine verfällt mit Jahr zu Jahr mehr.
Pflanzen und Bäume, die auf dem Burggelände und auf den Mauern geradezu wuchern, lockern durch ihre Wurzeln das Bindematerial zwischen den Steinen. Dadurch kann wiederum Wasser zwischen den Steinen eindringen, mit der Bewegung der Sträucher durch den Wind werden die Steine zusätzlich gelockert.
Durch diesen Vorfall sahen wir uns leider gezwungen, öffentliche Führungen, wie diese im Vorjahr für Schulen, Vereine usw. statt gefunden haben, einzustellen. Die Gefahr, dass sich während einer Führung Steine lösen können, ist einfach zu groß. Vor allem, weil Besucher und Wanderer die besonders gefährdeten Stellen nicht wissen bzw. einschätzen können.

Der Wehrturm der Burgruine wurde durch Verwurzelungen von Pflanzen und Stauden sowie durch Wettereinflüsse in den letzten Jahren stark beansprucht. Daher löste sich ein Teil des Turmes.

Die Begehung der Burgruine ist seit dem Steinfall verboten.